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LÖSS. A Weinviertel western

„This might not be the best theatrical production of the summer, but it’s definitely the weirdest.“

Martin Thomas Pesl, Falter (31/2022)

„You don’t have to live in Großriedenthal to love „LÖSS“. But it doesn’t hurt.“

Dominik Perlaki 

Löss is a yellowish to ocher colored sediment. In 2021, Löss was awarded as soil of the year. „LÖSS“ is also a hyper-regional Weinviertel western, a meta-level mindfuck multimedia performance for a village in Lösstal (AT)

The fantastic ensemble around Johanna Hainz (the Bode), Rina Juniku (the cave priest) and Martin Hemmer (the lonesome stranger) tells an imaginative story of a fertile soil sediment „Löss“, which is characteristic of the area, the wine and the people of Großriedenthal. LÖSS also tells of rock migration, disappeared men and legendary figures. The team around Klara Rabl embarks on the search for the regional essence and on their imaginative journey does not shy away from any risky substantive or aesthetic twist. The hypermedia Western Film Theater Piece adds a unique twist to the site specific performance.

The result is a completely new, varied local saga that, among other things, reveals the secret of the attraction of the Loesshof and finally gives the “Soil of the Year” the opportunity to deliver its long overdue award acceptance speech.

„The wondrous, dreamlike in two senses, psychedelic-regional rock summer comedy LOESS by Klara Rabl! Go see this piece you gringos and outlaws and earthworms!“

Marc Carnal 

Team:

written and directed by Klara Rabl
DOP, post production and Eiditing: Oliver Indra and Jeannine Felzmann
Assistant Director: Lisa Rodlauer
Soundtrack and Outside Eye: Marc Carnal
Sound Design: Oliver Aitzetmüller
Stage and Set Design, Costumes: Sophie Tautorus
Ensemble: Rina Juniku, Johanna Hainz und Martin Hemmer

with Franz Aigner, Franz Aigner, Apollonia Bitzan, Nikolaus Christoforetti, Katharina Holzer, Johannes Mayer, Erhard Mörwald, Alois Obenaus, Anna Perlaki

Trailer

Gallery:

LÖSS. Ein Weinviertel Western

„Dies ist vielleicht nicht die beste Theaterproduktion des Sommers, aber jedenfalls die weirdeste.“

Martin Thomas Pesl, Falter (31/2022)

„Man muss Großriedenthal nicht kennen, um „LÖSS“ zu lieben. Aber es schadet nicht.“

Dominik Perlaki 

„Die wundersame, im doppelten Sinn traumhafte, psychedelisch-regionale Gesteins-Sommerkomödie LÖSS von Klara Rabl! Seht euch das an, ihr Gringos und Outlaws und Erdwürmer!“

Marc Carnal 

Konzept, Text und Regie: Klara Rabl
Kamera und Schnitt: Oliver Indra und Jeannine Felzmann
Regieassistenz: Lisa Rodlauer
Soundtrack und Outside Eye: Marc Carnal
Sound Design: Oliver Aitzetmüller
Ausstattung: Sophie Tautorus
Ensemble: Rina Juniku, Johanna Hainz und Martin Hemmer

mit: Franz Aigner, Franz Aigner, Apollonia Bitzan, Nikolaus Christoforetti, Katharina Holzer, Johannes Mayer, Erhard Mörwald, Alois Obenaus, Anna Perlaki

Löss ist ein gelblich bis ockerfarbenes Sediment. 2021 wurde Löss zum Boden des Jahres bestimmt. „LÖSS“ ist auch ein hyperregionaler Weinviertel-Western und ein Metaebenen-Mindfuck für eine kleine Gemeinde im Lösstal. Gemeinsam mit den Großriedenthaler*innen macht sich das Team um Klara Rabl auf die Suche nach vergessenen Legenden, vegrabenen Schätzen und den Geheimnissen der Region. Und spinnt mit tatkräftiger Unterstützung der Bevölkerung eine fantastische Geschichte von Pferden, Höhlenpfarrern und Erdkellern in einer packenden Tour de Force mit höchst vergnüglichen Plot-Twists.

Das furiose Ensemble (Johanna Hainz, Rina Juniku, Martin Hemmer) erzählt auf fantasievolle Weise die Geschichte des fruchtbaren Bodensediments, das so charakteristisch für die Gegend, den Wein und die Menschen des Großriedenthaler Ober- und Unterorts geworden ist. LÖSS erzählt aber auch vom Klimawandel, Gesteinsmigration, verschwundenen Männern und sagenhaften Gestalten, verliert sich dabei immer wieder in scheinbar unwichtigen Randnotizen und wird von den Darsteller*innen zusehends unterlaufen. Als die theatrale Inszenierung mehr und mehr zu zerbröckeln droht, tritt plötzlich die Festivalleitung selbst auf und führt den Abend zu einem überraschenden filmischen Ende.

Klara Rabl scheut keinen noch so riskanten inhaltlichen wie ästhetischen Hakenschlag und lässt die Geschichten der Großriedenthaler*innen in einem hypermedialen Abend zwischen Film, Theater und Performance geschickt zusammenlaufen. So entsteht eine völlig neuartige, wendungsreiche Lokal-Saga, die unter anderem das Geheimnis um die Anziehungskraft des Lösshofs lüftet und dem „Boden des Jahres“ endlich Gelegenheit gibt, seine längst überfällige Dankesrede zu halten.

Feed the Troll. The Movie.

Due to the COVID-19 pandemic, the premiere of Feed the Troll had to be postponed twice and finally the enthusiastic team around Klara Rabl decided to change the theatre piece (which was already staged and rehearsed) into a one shot stage movie. With a new partner for co-production (Austrian Community TV channel OKTO) and in cooperation with our longtime partner WERK X-Petersplatz „Feed the Troll finally premiered on television April 21st 2021.

Trailer Feed the Troll (engl. subtitles)

Watch Online:

You can still watch the movie  followed by an interview of writer director Klara Rabl and Cornelia Anhaus (WERK X-Petersplatz) by Mascha Mölkner. (German, no subtitles) ->  Oktothek:

Press Reviews:

To understand the evening as a filmed discourse theater, as a negotiation and negotiation over the Internet, falls short, it is too much fun in the matter. At gigabyte speed, the puns fly around your ears (…) „Feed the Troll“, what a splendid digital (self) production!

Michaela Mottinger, mottingers-meinung.at (April 22nd 2021)

The combative announcement of the trio (Sonja Kreibich, Aline-Sarah Kunisch, Anna-Eva Köck) is a fun fantasy in which everyone is talking about head and neck in front of the camera.

Margarete Affenzeller, DER STANDARD (April 21st 2021)

Net phenomena from rickrolling to memes are explained, trolls from the legendary standard forum are challenged with the help of feminist bots, and saint Ada Lovelace, inventor of the code, receives homage sent up to her cloud. Disco dance to playback and, to top it off, an exuberant music video for „Heaven Is a Place on Earth“ crowns the ironic tone.

Martin Pesl, Falter (17/2021)

A traditionally conceived theater production turned into a one-shot film in the course of a complete conceptual and partly also textual revision – and thanks to the extremely creative incorporation of digital stylistic devices. This is much more elaborate and lively than most of the other online theater streams that we became so familiar with in the pandemic year. The camera is part of the action, the fourth wall is absent, and so the audience has the feeling of standing in the middle of the stage designed by Sophie Tautorus in a darkly dystopian way.

Magdalena Schwarz, ETC. Magazin (May 20th 2021)

Gallery:

funded by the Cultural Department Vienna, Austrian Federal Ministry of Arts and Culture, Content Vienna, der Institutsgruppe Philosophie und Lehramt PP, StV/IG Publizistik und der basisgruppe theater-, film- und medienwissenschaft.

Feed the Troll. Der Film.

Nach der lockdownbedingten zweimaligen Verschiebung der geplanten Premierentermine (im Mai 2020 bzw. Anfang April 2021) aufgrund von SARS-CoV-2 feierte FEED THE TROLL seine TV-Premiere am 21.04.2021, um 18.30 Uhr, auf Okto. Vom 22. bis 30. April 2021 ist die Filmpremiere von „Feed The Troll“ zudem als Video-on-Demand auf der Website des WERK X-Petersplatz zu finden.

Trailer:

Feed the Troll in der Oktothek:

Im Anschluss an den Film sprechen Regisseurin Klara Rabl und Cornelia Anhaus, Intendantin des WERK X-Petersplatz, online im „Oktofokus“ über die Entstehungsgeschichte und Hintergründe zur Produktion, Moderation: Mascha Mölkner.  

Den Abend als abgefilmtes Diskurstheater, als Ab- und Verhandlung übers Internet zu begreifen, greift zu kurz, dazu ist zu viel Spaß an der Sache. Im Gigabyte-Tempo fliegen einem die Kalauer um die Ohren (…) „Feed the Troll“, welch eine famose digitale (Selbst)-Inszenierung!

Michaela Mottinger, mottingers-meinung.at (22.4.2021)

„Die kämpferische Ansage des Trios (Sonja Kreibich, Aline-Sarah Kunisch, Anna-Eva Köck) ist eine spaßige Fantasie, in der sich alle nahe vor der Kamera um Kopf und Kragen reden.“

Margarete Affenzeller, DER STANDARD (21.4.2021)

Da werden Netzphänomene vom Rickrolling bis zum Meme erklärt, Trolle aus dem legendären Standard-Forum mithilfe feministischer Bots herausgefordert, und die heilige Ada Lovelace, Erfinderin des Codes, kriegt Huldigungen nach oben in ihre Cloud geschickt. Discotanz zu Playback und als Krönung ein ausgelassenes Musikvideo zu „Heaven Is a Place on Earth“ setzen dem ironischen Grundton die Krone auf.

Martin Pesl, Falter (17/2021)

Aus einer traditionell konzipierten Theaterproduktion wurde im Verlauf einer kompletten konzeptuellen und teils auch textlichen Überarbeitung – und dank des überaus kreativen Einbaus digitaler Stilmittel – ein One-Shot Film. Dieser ist deutlich aufwändiger und lebendiger gestaltet als die meisten anderen Online-Theater-Streams, mit denen wir im Pandemie-Jahr so vertraut wurden. Die Kamera ist Teil des Geschehens, die vierte Wand nicht vorhanden, und so haben Zuschauer*innen das Gefühl, mitten auf der von Sophie Tautorus düster-dystopisch gestalteten Bühne zu stehen.

Magdalena Schwarz, ETC. Magazin (20.05.2021)

Gefördert von der Kulturabteilung der Stadt Wien, dem Bundeskanzleramt Kunst & Kultur, Content Vienna, der Institutsgruppe Philosophie und Lehramt PP, StV/IG Publizistik und der basisgruppe theater-, film- und medienwissenschaft.